(08.06.2014) Im Umlauf der Olympiahalle stand eine lange Pinnwand. Dort konnte jeder seine Eindrücke, Wünsche und Kritikpunkte zum Internationalen Kirchentag (IKT) in Worte fassen. Die Nachfrage war so groß, dass die Verantwortlichen immer wieder Zettel abhängen mussten, um anderen Teilnehmern auch die Gelegenheit zu bieten. Das Feedback war zu einem stattlichen Stapel angewachsen mit interessanten, aufschlussreichen und nachdenklichen Beiträgen.
Wegen der großen Hitze schrieb ein Teilnehmer mit einem Augenzwinkern:
"Es wurde für zu viel gutes Wetter gebetet". "Premiere gelungen" und "Bitte wiederholen!" war immer wieder zu lesen. Die teilweise überforderte Catering bewertete ein Besucher folgendermaßen: "2 Fische und 5 Brote – so funktioniert Catering eben nicht".
"EJT-Feeling reloaded", "Habe eine Freundin gefunden". "So viele, die dasselbe glauben...", "...und all diese wunderbaren Momente waren nur möglich, weil Du dabei warst...", zeigten einen Einblick in die Herzen der Gläubigen.
Und jemand aus Zambia betonte: "In Liebe sind wir verbunden". "Einheit macht stark", "Perfekt zum Christen checken", und viele andere witzige Formulierungen hatten sich viele weitere Besucher ausgedacht.
Rebekka aus der 3b meinte: "Alles gefällt, außer, dass man sich durch die riesen Menschenmenge quetschen muss".
Sogar eine Notiz auf Plattdeutsch wurde angepinnt: "Heel moi." (Sehr schön)
Ein französischer Teilnehmer meinte: "Danke für all diese Freude für unsere Herzen". Dem schlossen sich Garcila und Rudy aus Argentinien an. "Danke, München...!", schrieb Namiye aus Afrika.
Selbst Grüße aus Shanghai waren zu finden und die "Note eins für das schönste Fest meines Lebens" bekam der IKT von Patrizia aus Forli.
Jedoch gab es auch Kritik. Beispielsweise waren die Sicherheitsvorschriften manchen zu streng. "Mehr Public Viewing” und "Wenn Ihr das mit den Liedtexten noch besser hinbekommt, dann ist alles SUPER!" bemängelten Teilnehmer humorvoll. Auch, dass viele Veranstaltungen wegen des großen Andrangs überfüllt waren, fanden manche schade.
Jemand, der aus Berlin angereist war, fasste seine Gefühle folgendermaßen zusammen: "Das Himmelreich ist wirklich...unter uns."
Und ein dringender Wunsch kam aus Kapstadt:
Der Kirchentag sei eine fantastische Idee. Man freue sich auf den nächsten in Afrika.
Dass man Geschwister aus aller Welt treffe, gefiel einem Besucher aus dem spanischen Sprachraum.
"Man kennt sich nicht und kennt sich doch", beschrieb ein weiterer Teilnehmer seinen Eindruck. Und auch eine Gemeinde aus Äquatorial-Guinea hat Grüße da gelassen.
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