(06.06.2014) „Was kommt Dir in den Sinn, wenn Du das Wort Evangelium hörst?“ – mit dieser Einstiegsfrage beginnt der in Englisch gehaltene Workshop „'Was war nochmal Evangelium?' - Zugänge zur Frohen Botschaft im Jahr des Bekennens" nach einem kurzen gemeinsamen Gebet unter der Leitung von Jörg Schmid und Tobias Sprenger.
Zugegeben, ein Raum der Stille ist der mit Stellwänden abgeteilte Seminarraum im Erdgeschoss der Event-Arena nicht gerade. Man hört Stimmen vieler Menschen, Musizieren, Applaudieren, auch die Besucherströme in die vielfältigen anderen Veranstaltungen sind zu vernehmen. Doch ist es nicht genau so auch im Leben jedes Einzelnen? Und sich im Trubel der Zeit und des Alltags auf Jesus Christus einzulassen, ihn zum ganz persönlichen Mittelpunkt zu machen – bedarf schon eines festen Willens und des Glaubens an das Evangelium.
Persönliche Erkenntnisse und Gedanken zum Evangelium und seiner Bedeutung für die Seminar-Teilnehmer werden geäußert, immer wieder angeregt durch praktische und anschauliche Beispiele der beiden Moderatoren und unterbrochen durch kurze Phasen der Stille, die Zeit bieten, das Gesagte zu reflektieren.
Vier Zugänge zum Evangelium Jesu Christi werden angeboten: die Lehre Jesu, sein Handeln, sein Leben und sein Tod. Zu jedem dieser Zugänge haben die Seminarleiter einen Impulsbeitrag vorbereitet: Ein Zitat aus dem Johannesevangelium gibt den Einstieg. Dann veranschaulichen Zeichnungen das Handeln Jesu damals, im Weiteren wird eine Andacht gelesen, und die „Geschichte von Schemil dem Gerechten“ trägt dazu bei, den stellvertretenden Tod Jesu und seine Bedeutung für die Menschen begreiflich zu machen.
Am Ende geht man aus der kleinen Runde mit einer Vielzahl von Anregungen, wie man sich mit dem Evangelium beschäftigen kann, und zwar immer wieder – nicht nur am Kirchentag!
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